Freitag, 29. Juli 2016

Mücken trinken gerne Blut, mit Nobite geht das nicht so gut!


Erlebnisblog von Magdalena Müller


Für viele Europäer/-innen mag Nobite nur ein gewöhnliches Insektenschutzmittel sein, für uns aber bedeutet es viel mehr: Leben, Freiheit, Lifestyle!

Vor der Entdeckung des Allheilmittels wurden viele von den heimtückischen und bösartigen Moskitos aus dem Hinterhalt überfallen. Zu den Opfern zählt unter anderem auch eine Studentin, die aus Angst vor der  Rückkehr der Moskitos anonym bleiben möchte. Sie wurde völlig unvorbereitet von den gefährlichsten aller Mücken, auch bekannt als mutierte Flughafenmoskitos, heimgesucht. Über eine Woche lang waren ihre Oberschenkel mit riesigen Beulen übersäht. Die Studentin berichtet, dass ihr Leben seit der Entdeckung des Mittels gegen Insekten, welches nicht nur für die Haut, sondern auch für Kleidungsstücke existiert, nicht mehr dasselbe ist und deutlich an Qualität gewonnen hat. Das hektische Umherschlagen, um die thailändische Plage zu verscheuchen, gehört nun der Vergangenheit an.

Für diejenigen Leser/-innen, die vorhaben nach Thailand zu reisen, empfehlen wir Folgendes: Bewaffnet euch mit Nobite für Haut bzw. Kleidung und versucht jeden - wirklich jeden! - Teil eures Körpers mit der wahrscheinlich nicht ganz ungiftigen, aber lebensnotwendigen Lösung einzusprühen. Aus Erfahrung können wir jedoch davon abraten, mit dem Mittel zu gurgeln oder es sich in die Augen zu tropfen. Bereits mehrere Stunden vor dem Verlassen der sicheren Unterkunft sollten T-Shirts, Hosen und Socken mit dem noch höher konzentrierten Nobite für Kleidung in Teamarbeit imprägniert werden. Aber aufgepasst: Dem Gegenüber ins Gesicht zu sprühen empfiehlt sich nicht! Hautirritation können sonst auftreten.

Da die Expositionsprophylaxe von unserer Exkursionsgruppe stark nachgefragt werden, konnte der Nobite Konzern mit Sitz in Paris deutliche Gewinne verzeichnen. Sogar die Handelsbilanz Frankreichs profitierte von unserem Massenkonsum an Insektenschutz. Der Exkursionsteilnehmer mit dem höchsten Nobite Verbrauch ist wohl Michael D., der sich alle neun Minuten (statt den empfohlenen neun Stunden!) mit einer Nobite-Wolke umhüllt und bereits während der ersten 24 Stunden eine ganze Flasche des Flakons aufbrauchte. Insider/-innen der Pharmaindustrie munkeln, dass er das neue Werbegesicht des Konzerns werden soll.

Das Must-Have für alle Exkursionsteilnehmer/-innen

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