Mittwoch, 24. August 2016

...von Wegen und Arten der Fortbewegung


Von Katharina Schussmueller und David Schretzmayer

Wir wissen: Thailand ist ein großes Land und es gibt hier unendlich viel zu sehen und zu unternehmen.

Während unserer zweiwöchigen Exkursion haben wir insgesamt sehr weite und viele verschiedene Wege zurückgelegt und das mit den unterschiedlichsten Fortbewegungsmitteln.

Wir starteten unsere Exkursion direkt mit einem Flug von Bangkok nach Chiang Mai.

 
 
In der Region um Chiang Mai legten wir zahlreiche Kilometer mit drei, extra für uns gemieteten, Minivans zurück. Diese Minivans waren für uns mehr als nur ein Fortbewegungsmittel. Sie wurden zum Unterhalten, Snacken und Schlafen genutzt und wurden so allmählich zu unserem zweiten Zuhause.

Den Weg ins Karendorf legten wir sehr spektakulär zurück .Wir wurden jeweils zu 6. auf die Ladefläche eines Trucks verfrachtet und holperten so kilometerlang durch den Dschungel. Die Fahrt hätte jede Attraktion in einem Freizeitpark getoppt.

Für unsere Weiterreise von Chiang Mai in Richtung Süden nach Ayutthaya hieß es nun Abschied nehmen von unserem zweiten Zuhause. Es geht weiter mit dem Zug!

Beim Einsteigen wunderten wir uns zunächst, wieso denn alle Fahrgäste so verhüllt in ihren Sitzen kauerten – schnell merkten wir aber den Grund und taten es umgehend den anderen gleich. Die Klimaanlage gab mal wieder alles um uns vorzutäuschen nicht in Asien, sondern in Sibirien zu sein. Gott sei Dank kam ab und zu eine Dame vorbei und gab den frierenden Gästen Tee und Kaffee zum Aufwärmen. Die Aussicht während der Zugfahrt war gigantisch und wir überbrückten die lange Fahrt mit Skippo, Uno, Gesang und Schlaf.

Als wir nach 10 Stunden aus dem Zug stiegen und uns dank den vorherrschenden Temperaturen wieder daran erinnerten, dass wir ja doch in Asien und nicht in Sibirien sind, sahen wir draußen vor dem Bahnhof schon wieder unsere vertrauten mobilen Schlafwagen aka. Minivans bereit, die uns die nächsten drei Tage in Ayutthaya begleiten sollten.

Von Ayutthaya aus sollten wir dann per Boot nach Bangkok weiterreisen.  Die Vorstellungen über „das Boot“ gingen im Vorhinein weit auseinander, denn in Thailand kann man mit allem rechnen. Von Ruderboot, über Fischerboot zu Fähre war alles dabei.  In Wirklichkeit saßen wir dann aber in einem, für unsere Verhältnisse, ziemlich luxuriösen Dampfer, aßen Shrimps und frische Früchte vom Buffet und sonnten uns mit kühlen Getränken auf dem Deck.


Als hätten wir nun nicht schon die verschiedensten Fortbewegungsmittel genützt, ging es in Bangkok erst richtig los.

Wir hatten die verschiedensten Termine in und um Bangkok herum und leider konnte es nicht vermieden werden auch ab und zu während der Rush-Hour unterwegs zu sein. Gott sei Dank hatten wir wieder unsere mobilen Schlafwagen, die uns das stundenlange Warten im Stau sehr angenehm bereiteten.
 

 
 
 

Des Weiteren fuhren wir in Bangkok noch per Boot durch den Kanal, per Fahrrad durch einen Park und mit dem Skytrain durch das CityCenter.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Nachteulen nutzten außerhalb des Exkursionsprogrammes Taxis und Tucktuck zum Transport zwischen Stadt und unserer Unterkunft. Gut dass es in Thailand kein Problem ist auch mal zu siebt im Taxi zu sitzen, sonst hätte vielleicht mal jemand nicht Hause gefunden.

Es stellt sich nun die Frage ob es überhaupt noch ein Fortbewegungsmittel gibt welches wir während unserer 14-taegigen Exkursion nicht genutzt haben?

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